
Long COVID-News
Wir recherchieren und veröffentlichen aktuelle, qualitätsgesicherte Informationen zum Stand der Forschung und zu Therapie- und Rehabilitationsmöglichkeiten beim Long COVID-Syndrom.
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Im Rahmen einer Studie bietet die TU Dresden das internetbasierte Selbsthilfetraining „ReCOVer“ zur psychischen Unterstützung für Betroffene von Long-/Post-COVID an. Das Programm dient der Unterstützung zum Umgang mit Sorgen und Ängsten sowie Erschöpfung, und bietet Techniken zur Förderung von Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Selbstfürsorge. Genauere Informationen, Voraussetzungen zur Teilnahme und Teilnahmeunterlagen gibt es unter 0351 463 38578 oder per E-Mail via barbara.nacke@tu-dresden.de
zum ArtikelSeit Oktober 2023 bietet die Klinik für Vaskuläre Neurologie am Universitätsklinikum Bonn eine Studienambulanz für Patient*innen mit einem neurologischen Post COVID-Syndrom an. Erforscht werden Ursachen und Ausprägungen kognitiver Defizite bei Long COVID-Patient*innen.
In die Arbeit eingeschlossen ist eine von der EU geförderte Beobachtungsstudie mit dem Namen „Neurological manifestations of Long Covid-19 in Germany – an observational study (NEURO LC-19 DE)“, für die Teilnehmende gesucht werden. Teilnehmende über 18 Jahren mit einer überstandenen SARS-CoV-2-Infektion, die an einem neurologischen Post-COVID-Syndrom leiden, melden sich bitte unter 0228 2871-5714. Für die Kontrollgruppe der Studie werden auch Teilnehmende ohne ein Post COVID-Syndrom gesucht. Sie melden Sich bitte unter 0228 2873-1385.
zum ArtikelUniversitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) sucht Studienteilnehmende
Im Rahmen der SOMA.COV-Studie soll die Wirksamkeit einer neuen nichtmedikamentösen Behandlung für anhaltende Beschwerden bei Long COVID untersucht werden. Ziel ist es, zu einem besseren Verständnis von anhaltenden körperlichen Symptomen zu gelangen sowie einen vielversprechenden Behandlungsansatz zu untersuchen.
Interessierte Teilnehmende können sich unter 040 7410-51879 oder per E-Mail unter soma.cov@uke.de melden.
Ein Forschungsteam der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) untersucht, ob sich eine durch Post COVID bedingte Erschöpfung mit einem speziellen neuromuskulären Training lindern lässt. Die 45-minütigen, betreuten Trainingseinheiten finden zwei bis drei Mal pro Woche statt und beinhalten Übungen zur Verbesserung der Koordination, der allgemeinen Fitness sowie der Motorik.
Es werden Studienteilnehmer*innen gesucht, die über 18 Jahre sind und seit mehr als zwei Monaten an den Spätfolgen einer COVID-19-Infektion, insbesondere an Erschöpfung und anhaltender Müdigkeit leiden. Interessierte melden sich bitte unter 0163 1450412 oder schreiben eine E-Mail an: PostCovid.MED2@med.uni-heidelberg.de
zum ArtikelAuf der neuen Internet-Plattform „Patienten-Feedback für Patientensicherheit“ können Patient*innen ihre Erfahrungen mit einer Long COVID-Behandlung über eine Hotline oder ein Webformular teilen. Das Gemeinschaftsprojekt der gemeinnützigen Deutschen Gesellschaft für Patientensicherheit und der Techniker Krankenkasse wird durch das Bundesministerium für Gesundheit gefördert. Die Initiatoren interessiert insbesondere, was bei der Behandlung schiefgelaufen ist oder was besonders gut geklappt hat. Alle Angaben erfolgen anonym. Um anderen Betroffenen zu helfen, werden die Ergebnisse anschließend auf der Internet-Plattform veröffentlicht. Feedback-Hotline: 0322 2185 5625
zum ArtikelDie Medizinische Hochschule Hannover (MHH) untersucht die therapeutische Wirksamkeit einer Immunadsorption bei Post COVID-Betroffenen mittels einer Art „Blutwäsche“. Die Studie „EXTINCT post COVID“ wird vom Land Niedersachsen im Rahmen des COVID-19 Forschungsnetzwerks Niedersachsen (COFONI) für zwei Jahre mit rund 800.000 Euro gefördert. Für die Studie werden Betroffene mit mittelschwerem bis schwerem chronischem Fatigue-Syndrom (CFS) gesucht. Interessierte können sich über die E-Mail-Adresse zse-kontaktformular@mh-hannover.de melden.
zum ArtikelDie Universitätsmedizin Greifswald und die Philipps-Universität Marburg suchen Teilnehmende für eine Studie zu den Auswirkungen von Long und Post COVID auf den Alltag der Betroffenen. Teilnehmende sollten sowohl Deutsch sprechen können, als auch ein gutes englisches Leseverständnis haben. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an PostCOVID@med.uni-greifswald.de.
zum ArtikelDie Studie STKJ-PostCov am Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin der Charité Universitätsmedizin Berlin untersucht, ob sexuelle Traumatisierung in der Kindheit und Jugend einen Einfluss auf den Krankheitsverlauf nach einer Sars-CoV-2-Infektion haben. Vorherige Studien zeigten bereits, dass sexuelle Gewalterfahrungen Auswirkungen auf das Hormonsystem und damit auch auf das Immunsystem haben. Betroffene haben ein erhöhtes Risiko, eine Infektanfälligkeit und chronische Infektverläufe zu entwickeln.
Forscher*innen der Charité suchen für diese Studie Teilnehmer*innen ab 18 Jahren, welche sich seit Beginn der Corona-Pandemie mit dem Sars-CoV-2 infiziert haben. Über den Link https://redcap.charite.de/demo/surveys/?s=XXHFKN4JHWMYT9NA gelangen Sie zur anonymen Umfrage.
zum ArtikelIn der Studie soll untersucht werden, inwieweit verschiedene Intensitäten einer digitalen Intervention den Gesundheitszustand und die Arbeitsfähigkeit von Menschen mit Long COVID-Erkrankung verbessern, bzw. wiederherstellen können. Dabei stehen zwei Fragestellungen im Zentrum: Welche Unterstützungsangebote helfen Menschen mit Long-COVID bei der Genesung am meisten? Und ist die Coronavirus-Infektion noch frisch: Welche Maßnahmen beugen Long COVID jetzt wirksam vor? Interessierte können sich bei adrian.krotz@medma.uni-heidelberg.de melden.
zum ArtikelHaben Sie Fragen zur SARS-CoV-2 Infektion und deren Langzeitfolgen? Die gesamteuropäische ORCHESTRA Studie hat die „10 questions to ORCHESTRA“ („10 Fragen an ORCHESTRA“) Initiative gestartet. In den nächsten Monaten werden ausgewählte eingereichte Fragestellungen mit den Daten des Projektes ausgewertet und veröffentlicht. Mehr Informationen zu dieser Initiative finden Sie unter folgendem Link.
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