Pacing
Das sogenannte Pacing ist eine wirksame Methode, um die eigenen Energiereserven bei Long COVID mit Fatigue besser zu regulieren. Das Energiemanagement unterstützt insbesondere bei ME/CFS.
Das sogenannte Pacing ist eine wichtige Methode, um besser mit schweren Erschöpfungszuständen bei Long COVID umzugehen. Insbesondere, wenn Sie von ME/CFS und starker Belastungsintoleranz (PEM) betroffen sind, ist hilft dieses Energiemanagement bei der Bewältigung des Alltags.
Pacing als Behandlungsstrategie bei Long COVID
Das sogenannte Pacing ist eine Methode, bei der Sie lernen, schonend und umsichtig mit den eigenen Energieressourcen umzugehen. Ziel ist es, Überlastungen im Alltag vorzubeugen, insbesondere bei schweren Erschöpfungszuständen mit Belastungsintoleranz (PEM). Durch ein individuell angepasstes Energiemanagement werden Crashs, also Zusammenbrüche, vermieden.
Beim Pacing lernen Long COVID-Betroffene, die erlebte Symptomatik vor, während und nach einer Aktivität zu erkennen, zu bewerten und zu regulieren. Dies unterstützt einen bewussteren Umgang mit den eigenen Energiereserven – und zwar sowohl auf körperlicher als auch auf geistiger und emotionaler Ebene.
Insbesondere Betroffene mit ME/CFS und mit Post-exertioneller Malaise (PEM) profitieren von dieser Behandlungsstrategie. Sie lernen, im Alltag das eigene Tempo anzupassen, Pausen einzulegen und ihre Energie gut einzuteilen.
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Weitere nützliche Informationen
Weiterführende Information
- Weitere Informationen zum Pacing lesen Sie in der AWMF S1-Leitlinie Long/Post-COVID.
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