Long COVID-News

Wir recherchieren und veröffentlichen aktuelle, qualitätsgesicherte Informationen zum Stand der Forschung und zu Therapie- und Rehabilitationsmöglichkeiten beim Long COVID-Syndrom.

Studienteilnahme

Studie zur Immunadsorption an der Charité, Berlin

Die Klinik für Neurologie der Charité in Berlin führt eine Studie zur Immunadsorption bei Patient*innen mit Chronischem Fatigue Syndrom (ME/CFS) nach COVID-19 und anderen Infektionen durch. Aktuelle Forschungsergebnisse lassen vermuten, dass die Reaktion des Immunsystems gegen den eigenen Körper (Autoimmunreaktionen) an der Entstehung von ME/CFS beteiligt ist. Insbesondere die Bildung sogenannter Autoantikörper (Antikörper, die sich gegen körpereigene Zellen und Eiweiße richten) scheint hierbei eine Rolle zu spielen. Eine Reduktion dieser Antikörper könnte somit eine therapeutische Option für die Behandlung von ME/CFS sein. Dabei werden gezielt Autoantikörper mithilfe eines speziellen Filters, einem sogenannten Adsorber aus dem Blut entfernt.

Interessierte melden sich bitte ausschließlich über studie-neuroimmunologie@charite.de mit dem Betreff „Interesse an IA-PACS-CFS Studie“.

Mehr unter https://cfc.charite.de/klinische_studien/nksg/studie_ia_pacs_cfs/

Studienteilnahme

Forschungsprojekt „Return to Work nach und mit Long COVID“

Das Projekt der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hat zum Ziel, Empfehlungen für die Wiedereingliederung von Berufstätigen mit Long COVID zu entwickeln. Dazu sind einstündige Interviews mit Beschäftigen, Führungskräften und betrieblichen Akteur*innen geplant, die eine Post COVID Diagnose erhalten und Erfahrungen mit der Wiedereingliederung gemacht haben. Die Interviews können sowohl online als auch bei Ihnen vor Ort stattfinden. Basierend auf den Auswertungen werden Empfehlungen für die betriebliche Praxis des Return to Work-Prozesses entwickelt. Interessierte wenden Sie sich bitte an: LOCO-RTW@baua.bund.de.

Studienteilnahme

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) sucht Studienteilnehmende

Im Rahmen der SOMA.COV-Studie soll die Wirksamkeit einer neuen nichtmedikamentösen Behandlung für anhaltende Beschwerden bei Long COVID untersucht werden. Ziel ist es, zu einem besseren Verständnis von anhaltenden körperlichen Symptomen zu gelangen sowie einen vielversprechenden Behandlungsansatz zu untersuchen. Für die Onlinestudie werden derzeit noch deutschlandweit wenige Teilnehmende über 18 Jahre mit Long COVID-Symptomatik gesucht, die im Rahmen der Studie zufällig auf drei Gruppen verteilt werden. Zwei der drei Gruppen erhalten insgesamt 4 Online-Behandlungssitzungen, in denen die Unterstützung im Umgang mit der Erkrankung im Vordergrund steht.

Interessierte Teilnehmende können sich per E-Mail unter soma.cov@uke.de melden. Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link: UKE – Forschungsgruppe FOR5211 – Informationen zur Teilnahme

Studienteilnahme

In einer Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität in Österreich sollen Informationen zu hilfreichen Behandlungsmaßnahmen im Zusammenhang mit chronischen Erschöpfungssymptomen beziehungsweise einer ME/CFS-Erkrankung gewonnen werden. Es werden etwa Fragen dazu gestellt, welche Behandlungsmethoden als besonders förderlich empfunden wurden – und welche weniger. An der anonymen Befragung kann über folgenden Link teilgenommen werden.

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Studienteilnahme

Studie zu Online-Selbsthilfetraining zur Verbesserung der Lebenszufriedenheit und psychischen Gesundheit bei Long/Post-COVID-Betroffenen

Die Technische Universität Dresden lädt zur Teilnahme an einer wissenschaftlichen Untersuchung ein, in der überprüft werden soll, ob ein internetbasiertes Selbsthilfetraining zur Verbesserung der Lebenszufriedenheit und psychischen Belastung von Long/Post-COVID-Erkrankten beitragen kann. Das Selbsthilfetraining dient der Unterstützung beim Umgang mit Sorgen, Ängsten sowie Erschöpfung und bietet Techniken zur Förderung von Aufmerksamkeit/Gedächtnis und Selbstfürsorge. Weitere Infos unter:

https://tud.link/9dukpb

Interessierte melden sich bei Barbara Nacke oder Katrin Komenda unter 0351 463-38578 oder per E-Mail unter recover@tu-dresden.de

Studienteilnahme

Im Rahmen der SOMA.COV-Studie soll die Wirksamkeit einer neuen nichtmedikamentösen Behandlung für anhaltende Beschwerden bei Long COVID untersucht werden. Ziel der Online-Studie ist, zu einem besseren Verständnis von anhaltenden körperlichen Symptomen zu gelangen sowie einen vielversprechenden Behandlungsansatz zu untersuchen. Interessierte Teilnehmende können sich unter 040 7410-51879 oder per E-Mail unter soma.cov@uke.de melden. Weitere Informationen finden Sie im Link.

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Studienteilnahme

Medikamentenstudie zum Long COVID-Syndrom in Würzburg, Tübingen und Kiel

Untersucht werden soll die Wirksamkeit des entzündungshemmenden Medikaments Prednisolon (Kortison) sowie hochdosierter B-Vitamine zur Behandlung von Long COVID. Die Studie wird gemeinsam von den Instituten für Allgemeinmedizin an den Unikliniken in Würzburg, Kiel und Tübingen durchgeführt. Sie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Wer unter einem Post COVID-Syndrom leidet und Interesse an einer Studienteilnahme hat, kann sich gern beim Studienteam des Instituts für Allgemeinmedizin der Universität Würzburg melden unter 0931 201-47899 oder per E-Mail: PreVitaCOV@ukw.de

Studienteilnahme

Interviewpartner für www.krankheitserfahrungen.de gesucht

Für die Internetseite werden Menschen gesucht, die sich seit 2022 mit SARS-CoV-2 infiziert haben und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen teilen möchten. Auch Post COVID-Patient*innen sollen sich angesprochen führen. In Interviews berichten Menschen von ihren persönlichen Krankheitserfahrungen und dem Lebens mit ihrer Erkrankung. www.krankheitserfahrungen.de ist die lizensierte Webseite des „Datenbankprojekts für Individuelle Patient*innen-Erfahrungen Deutschland“, das am Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane angesiedelt ist. Interessierte melden sich bei Anne Thier unter 03381 41–1285 oder per E-Mail: Anne.Thier@mhb-fontane.de.

Studienteilnahme

Wissenschaftler*innen an der Universitätsmedizin Magdeburg wollen herausfinden, ob regelmäßiges Ausdauertraining die Lebensqualität für Long COVID-Patient*innen verbessert. Untersucht wird, welche Art von Training besonders vorteilhaft ist und ob Betroffene dadurch weniger erschöpft sind. Dazu soll in einem Zeitraum von drei Monaten ein vorgegebenes Training absolviert und dieses in einem Trainingstagebuch dokumentiert werden. Interessierte melden sich bitte in der Ambulanz für Sportmedizin und Prävention am Universitätsklinik für Kardiologie und Angiologie Magdeburg, unter praeventionsambulanz@med.ovgu.de.

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Studienteilnahme

Ein Forschungsteam am Universitätsklinikum Jena untersucht, ob sich durch die Einnahme von Kreatin die Entwicklung von Long COVID-Symptomen und insbesondere Fatigue beeinflussen lässt. Dabei sollen auch biologische Veränderungen gemessen werden. Die zugeschriebene Wirkung von Kreatin ist vielfältig, beispielsweise soll es  Energiestoffwechselprozesse fördern oder auch Nervenzellen im Gehirn schützen. Interessierte melden sich bitte per E-Mail (ag_biotypisierung@uni-jena.de) oder telefonisch unter 03641 9390423

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