Long COVID-News

Wir recherchieren und veröffentlichen aktuelle, qualitätsgesicherte Informationen zum Stand der Forschung und zu Therapie- und Rehabilitationsmöglichkeiten beim Long COVID-Syndrom.

Studienteilnahme

Studie in Chemnitz zum beruflichen Wiedereingliederungsprozess von Post COVID-Patient*innen, die im Gesundheitsdienst tätig sind

Post COVID kann zu teils erheblichen Einschränkungen in der Arbeitsfähigkeit führen – mit negativen Auswirkungen auf den beruflichen Wiedereingliederungsprozess (RTW). Ziel des Forschungsprojektes ist es, zu verstehen, wie dieser RTW-Prozess verläuft und welche Faktoren diesen Prozess beeinflussen. Dazu sollen 123 betroffene Arbeitnehmer*innen in Gesundheitsberufen mit Pflege- und Versorgungsverantwortung untersucht werden. In der Studie werden Daten zum Krankheitsverlauf, zu Schutz- und Risikofaktoren sowie zur Arbeitsfähigkeit erhoben. Interessierte wenden sich an Iris Poppele an der TU Chemnitz über die E-Mail iris.poppele@hsw.tu-chemnitz.de oder telefonisch unter 0371 531-35130.

Studienteilnahme

Studie in Chemnitz untersucht gesundheitsförderliche Bewegung bei Post COVID-Patient*innen

In dem Forschungsvorhaben sollen Hinweise darauf gesammelt werden, welche Faktoren das Aktivitätsverhalten von Post COVID-Patient*innen fördert bzw. hemmt. Dazu wird die Aktivität im Alltag über 12 Monate zu 4 Zeitpunkten im Abstand von 3 Monaten gemessen. Zu jedem Messzeitpunkt werden standardisierte Fragebögen, Daten zu Soziodemografie, COVID-19 Historie, Post COVID-Symptomatik, biopsychosozialen Parametern (z.B. Selbstwirksamkeit und soziale Unterstützung) u.a.m. erfasst. Die Bewegungsdaten werden mit einem Bewegungssensor gemessen und mit elektronischen Tagebuchabfragen kombiniert. Interessierte wenden sich an Iris Poppele an der TU Chemnitz über die E-Mail iris.poppele@hsw.tu-chemnitz.de oder telefonisch unter 0371 531-35130.

Studienteilnahme

Universitätskliniken Regensburg, Gießen und Marburg erforschen gemeinsam ME/CFS

ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrom) wird oft spät oder falsch diagnostiziert und Patient*innen kämpfen oft jahrelang mit Fehldiagnosen wie Burnout oder Depression, weil es keine objektiven Tests gibt. Das Projekt „Miracle“ hat unter anderem zum Ziel, die genauen Mechanismen zu erforschen, die zu ME/CFS führen sowie sogenannte Biomarker (messbare Merkmale) zu identifizieren, welche die Diagnose erleichtern und eine noch zielgerichtetere Behandlung ermöglichen. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) werden die Ergebnisse analysiert, um Zusammenhänge besser zu verstehen. Hausbesuche ermöglichen es, dass auch bettlägerige Patient*innen an der Studie teilnehmen können. Bei Interesse oder Fragen kontaktieren Sie das Studienteam unter der E-Mail miracle@ukr.de. Bitte nur bei dringenden Fragen auch telefonisch unter 0941 944 17526.

Studienteilnahme

Technische Universität Dresden untersucht die Entwicklung von Erschöpfungssymptomen

Im Rahmen der „CovEx“-Studie wird untersucht, welche Personen nach einer akuten COVID-19-Infektion oder im weiteren Verlauf Erschöpfungssymptome entwickeln. Untersucht werden sowohl psychologische als auch biologische Marker. Um besser zu verstehen, welche Faktoren während und nach der akuten Infektionsphase zu Post-COVID-Erschöpfungssymptomen führen, werden Betroffene mit Post COVID-Symptomatik gesucht. Die Studienteilnahme beinhaltet einen digital auszufüllenden Fragebogen zur Erschöpfungssymptomatik sowie eine Teilnahme vor Ort. Interessierte finden mehr Informationen unter https://digitalhealth.tu-dresden.de/people/magdalena-wekenborg/. Sie können sich auf direkt an das Forschungsteam wenden: studie.digitalmed@mailbox.tu-dresden.de.

Studienteilnahme

Online-Studie „Beyond the Haze“ – Brain Fog verstehen

Die anonyme Online-Studie beschäftigt sich mit dem Phänomen Brainfog, das durch unspezifische kognitive Beeinträchtigungen wie Gedächtnisprobleme, Konzentrationsstörungen und allgemeine geistige Erschöpfung gekennzeichnet ist. Das Forschungsteam des Alfried-Krupp-Krankenhaus Essen Rüttenscheid will Brainfog wissenschaftlich genauer definieren und die spezifischen Merkmale der Symptomatik herausarbeiten. Weitere Infos erfragen bei Annalena.lehmann@krupp-krankenhaus.de

Zur Studienteilnahme: https://limesurvey.uni-due.de/index.php/298935?lang=de

Studienteilnahme

Long COVID-Forschungsprojekt PERCOLATE am Universitätsklinikum Erlangen

Das an der Augenklinik durchgeführte Forschungsprojekt sucht nach Ursachen und potenziellen Biomarkern zur Diagnostik von Long COVID und des Post Vac-Syndroms. Neben Augen- und Blutuntersuchung wird ein Fragebogen eingesetzt. Das Forschungsvorhaben wird von Bettina Hohberger von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg (FAU) geleitet und vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert. Interessierte Patient*innen mit Long COVID- oder Post-Vac-Syndrom können sich über die E-Mail recover.au@uk-erlangen.de mit dem Betreff „Teilnahme Percolate“ (an)melden.

Mehr unter: https://www.augenklinik.uk-erlangen.de/forschung/ag-long-covid-me/cfs/percolate/

Studienteilnahme

Studie zur körperlichen Aktivität von Post COVID-Patient*innen an der Uni Chemnitz

In dem Forschungsprojekt wird untersucht, wie sich das körperliche Aktivitätsverhalten von Post COVID-Patient*innen im Zeitverlauf entwickelt. Dazu werden im Laufe von 12 Monaten und im Abstand von 3 Monaten über einen Fragebogen viermal Daten u.a. zu Alter, Geschlecht, COVID-19-Historie, Post COVID-Symptomatik und Arbeitsfähigkeit erhoben. Zudem werden Bewegungsdaten gemessen und mit elektronischen Tagebuchabfragen kombiniert. Daraus sollen Richtlinien für präventive Verhaltensmaßnahmen in der Post COVID-Nachsorge abgeleitet werden. Interessierte melden sich bei Katrin Müller über die E-Mail katrin.mueller@hsw.tu-chemnitz.de oder telefonisch unter 0371 531 33405

Mehr unter: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00036260/details

Studienteilnahme

Teilnehmende gesucht: Online-Selbsthilfeprogramm in Dresden für Long und Post COVID

Im Rahmen einer Studie bietet die TU Dresden das internetbasierte Selbsthilfetraining „ReCOVer“ zur psychischen Unterstützung für Betroffene von Long-/Post-COVID an. Das Programm dient der Unterstützung zum Umgang mit Sorgen und Ängsten sowie Erschöpfung, und bietet Techniken zur Förderung von Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Selbstfürsorge. Genauere Informationen, Voraussetzungen zur Teilnahme und Teilnahmeunterlagen gibt es unter 0351 463 38578 oder per E-Mail via barbara.nacke@tu-dresden.de

Mehr unter: https://tu-dresden.de/mn/psychologie/ikpp/e-mental-health/forschung/recover

Studienteilnahme

Studie zu möglicher Fatigue-Therapie in Magdeburg

In der Studie an der Otto-von-Guericke-Universität sollen die subjektiv empfundene Fatigue mit objektiv gemessenen Fatigue-Parametern bei Long COVID-bedingter Fatigue in Beziehung gesetzt und das Potenzial einer nicht-invasiven Hirnstimulation (NIHS) als therapeutische Option untersucht werden. Damit sollen Therapieoptionen für an Fatigue leidenden Patienten entwickelt, sowie ein Ansatz zu einer wirksamen Behandlung in der eigenen Häuslichkeit etabliert werden, so dass eine deutlich höhere Anzahl an Patienten zukünftig hiervon profitieren kann. Interessierte melde sich bei Magdalena Mischke unter magdalena.mischke@med.ovgu.de.

Mehr unter: https://forschung-sachsen-anhalt.de/project/frontale-transkranielle-gleichstromstimulation-25933

Studienteilnahme

Studie zu Ausdauertraining bei Post COVID an der Universitätsmedizin Magdeburg

Die Studie untersucht, ob regelmäßiges Ausdauertraining einen Nutzen für Patientinnen und Patienten mit Post COVID bringt. Im Rahmen der Studie sollen drei Fragen beantwortet werden: Wird die Lebensqualität durch regelmäßiges Ausdauertraining verbessert? Sind Betroffene dadurch weniger erschöpft? Und welche Art von Training ist besonders vorteilhaft? Teilnehmer*innen der Studie werden über einen Zeitraum von drei Monaten gebeten, eigenständig ein vorgegebenes Training durchzuführen und dieses in einem Trainingstagebuch festzuhalten. Interessierte melden sich unter praeventionsambulanz@med.ovgu.de.

Mehr unter: https://www.med.ovgu.de/Presse/Presse/Pressemitteilungen

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„Erfahrungen zu Off-Label-Medikation bei Post COVID & ME/CFS“

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