
Long COVID-News
Wir recherchieren und veröffentlichen aktuelle, qualitätsgesicherte Informationen zum Stand der Forschung und zu Therapie- und Rehabilitationsmöglichkeiten beim Long COVID-Syndrom.
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An der TH Köln wird gemeinsam mit Betroffenen eine interaktive App entwickelt, die Hausärzt*innen bei der Diagnose von Long COVID unterstützen soll. Ein virtueller Ansprechpartner (Avatar) stellt den Betroffenen wissenschaftlich fundierte Fragen zum allgemeinen Gesundheitszustand sowie zu typischen Symptomen, die dann in der App dokumentiert werden. „Die selbstständige Datenerfassung ist zum einen eine Hilfe, um sich mit der Erkrankung auseinanderzusetzen. Zum anderen muss man sich im Arztgespräch nicht auf sein Gedächtnis verlassen, sondern kann einen kontinuierlich erfassten Verlauf von zentralen Parametern vorweisen“, so die Projektkoordinatorin Caterina Neef vom Cologne Cobots Lab der TH Köln.
zum ArtikelDie Universitätskinderkliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm haben ein Modellprojekt zur sektorenübergreifenden Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Long COVID entwickelt. Unter anderem soll der Zugang für Betroffene zu Behandlungsangeboten verbessern werden. Durch Telemedizin gestützte Erstgespräche und Beratungen sollen helfen, eine Anreise auf das absolut notwendige Maß zu reduzieren. Diagnosestellung und Behandlung werden durch Beratungen zum Selbstmanagement ergänzt. Bei schweren Verläufen erfolgt eine weitere interdisziplinäre Begleitung durch ein telemedizinisches Nachsorgeprogramm, das im Rahmen des Projektes entwickelt wird.
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