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Juni 2025

Sehr geehrter Herr Max Mustermann,

mit den zweiten Long COVID-News in diesem Jahr informieren wir Sie wieder über neueste Erkenntnisse rund um das Long COVID-Syndrom.

Aktuelle Berichte aus der Forschung zeigen – wie oftmals in der Wissenschaft – unterschiedliche Ergebnisse. 
Zum einen schilderten Patient*innen in Erfahrungsberichten große Versorgungsmängel bei Long und Post COVID. Über die Hälfte der Teilnehmenden gab an, dass sich ihr Gesundheitszustand aufgrund ärztlich verordneter oder empfohlener Behandlungen verschlechtert habe.
Dementgegen berichteten Long COVID-Betroffene ohne ME/CFS einer aktuellen Studie zufolge nach einer Reha über eine Verbesserung ihrer Symptome. Voraussetzung hierfür war gemäß der Autor*innen ein multimodales Rehabilitationskonzept, zugeschnitten auf die individuellen Hauptsymptome.

Darüber hinaus lässt die laufende Forschung Hoffnung schöpfen. In einer US-amerikanischen Studie erwies sich etwa die Gabe eines Antihistaminikums über ein Nasenspray als präventiv gegen Long COVID, wenn es bereits während des akuten Covid-19-Infekts verabreicht wurde. Eine Studie aus Leipzig wiederum sah Symptomverbesserungen durch die Verabreichung von Nikotinpflastern.

Falls Sie noch keine Gelegenheit zur Anmeldung zum 14. Long COVID-Forum hatten: Am 16.7. gibt Prof. Bernhard Schieffer vom Universitätsklinikum Gießen und Marburg einen aktuellen Einblick in Therapien beim Long COVID- und Post-Vac-Syndrom.

Beste Grüße

Roland Rischer


News aus der Long COVID-Vernetzungsstelle

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