Wenn diese E-Mail nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier. ![]() Juni 2025 ![]() Sehr geehrter Herr Max Mustermann, mit den zweiten Long COVID-News in diesem Jahr informieren wir Sie über neueste Erkenntnisse zur Ursachen-, Behandlungs- und Versorgungsforschung rund um das Long COVID-Syndrom. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie machen Mut: 87,5 Prozent der befragten Long COVID-Patient*innen erlebten nach der Rehabilitation eine Linderung mindestens eines Symptoms. Die hohe Zufriedenheit hing vor allem mit individuell angepassten Rehamaßnahmen zusammen. Entgegen diesen positiven Ergebnissen offenbaren Patient*innenberichte einer Verbundstudie der Techniker Krankenkasse große Mängel in der Versorgung von Long und Post COVID-Betroffenen. Die laufende Forschung lässt Hoffnung schöpfen. In einer US-amerikanischen Studie erwies sich etwa die Gabe von Antihistaminikum über ein Nasenspray als präventiv gegen Long COVID, wenn es bereits während des akuten Covid-19-Infekts verabreicht wurde. Eine Studie aus Leipzig wiederum sah Symptomverbesserungen durch die Verabreichung von Nikotinpflastern. Falls Sie noch keine Gelegenheit zur Anmeldung zum 14. Long COVID-Forum hatten: Am 16.7. gibt Prof. Bernhard Schieffer vom Universitätsklinikum Gießen und Marburg einen aktuellen Einblick in Therapien beim Long COVID- und Post-Vac-Syndrom. Beste Grüße Roland Rischer
In den gesammelten Berichten des Verbundprojektes OptiCIRS – geleitet von der Techniker Krankenkasse und der Deutschen Gesellschaft für Patientensicherheit – schilderten Betroffene und Angehörige vielfältige Mängel in der Versorgung. Besonders auffällig sind fehlende funktionierende Versorgungsstrukturen und mangelnde kompetente Ansprechpartner*innen in Medizin und Rehabilitation. Über die Hälfte (56 Prozent) der Teilnehmenden gab an, dass sich ihr Gesundheitszustands aufgrund ärztlich verordneter oder empfohlener Behandlungen verschlechtert habe. weiterlesenIn einer Placebo-kontrollierten klinischen Studie mit 259 Teilnehmenden wurde nachgewiesen, dass die intranasale Gabe von Chlorphenamin die Viruslast einer SARS-COV-2-Infektion verringert. Ebenso zeigte sich, dass die Entstehung von milden Long COVID-Symptomen wie Fatigue, Brain Fog, Konzentrationsschwierigkeiten sowie Einschränkungen im Alltag damit signifikant reduziert werden können. weiterlesenWissenschaftler*innen der (Universitäts-)Kliniken Tübingen, Magdeburg und Stuttgart haben eine Übersichtsarbeit zu psychotherapeutischen Interventionen beim Long COVID-Syndrom erstellt. Nach einer Analyse von zwölf Studien resümieren sie, dass es aufgrund qualitativer Mängel in den Studien bisher nicht möglich sei, die Wirksamkeit der Psychotherapie zu überprüfen. Daher fordern sie weitere Untersuchungen, um die Rolle der Psychotherapie im Rahmen multimodaler Long COVID-Behandlungen bewerten zu können. weiterlesenEiner aktuellen Studie zufolge erlebten 87,5 Prozent der teilnehmenden Patient*innen in mindestens einem der behandelten Indikationsbereiche eine Verbesserung der Beschwerden. 90 Prozent der Befragten zeigten sich insgesamt mit der Behandlung zufrieden bis sehr zufrieden. Entscheidend für die positive Beurteilung war nach Aussage der Autor*innen die Anwendung eines auf die Hauptsymptome von Post COVID-Betroffenen zugeschnittenen multimodalen Rehabilitationskonzepts. weiterlesen
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14. Long COVID-ForumThema: Aktueller Einblick in Therapien beim Long COVID- und Post-Vac-Syndrom Referent ist Prof. Dr. Bernhard Schieffer, Direktor der Klinik für Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin am Universitätsklinikum Gießen und Marburg Die Veranstaltung findet statt
als Online-Veranstaltung via YouTube-Stream. Zusammenfassung aktueller Erkenntnisse zu Behandlung und TherapieAuf einer neuen Internetseite haben wir auf der Long COVID-Plattform den aktuellen Wissensstand zusammengefasst: Mehr unter https://www.long-covid-plattform.de/behandlung-und-therapie Einen guten Überblick finden Sie auch in dem Artikel von Dr. med. Sinem Koc-Günel und Prof. Dr. med. Maria Vehreschild „Long-Covid/Post-Covid-Syndrom: Aktueller Stand der Forschung und klinisches Management“ unter https://www.laekh.de/heftarchiv/ausgabe/artikel/2025/februar-2025/long-covid-post-covid-syndrom-aktueller-stand-der-forschung-und-klinisches-management Leiten Sie diesen Newsletter gern auch an interessierte Personen aus der Long COVID-Versorgung oder aus Selbsthilfegruppen weiter! |