Wenn diese E-Mail nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier. ![]() April 2024 ![]() Sehr geehrter Herr Max Mustermann, mit den neuen Long COVID-News erhalten Sie aktuelle Erkenntnisse zur Ursachen- und Behandlungsforschung sowie zur Diagnostik und Versorgung. Forschende aus Cambridge haben möglicherweise einen Labortest zur Long COVID-Diagnose gefunden, während eine US-amerikanische Studie einen Erklärungsansatz für die Entstehung von ME/CFS nach einer Virusinfektion liefert. Und ein irisches Forschungsteam beschreibt indes die Entstehung von Brain Fog durch eine Störung der Blut-Hirn-Schranke. Auch aus der Politik gibt es gute Nachrichten: Anlässlich des 3. Runden Tisches Long COVID berichtete Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, dass 150 Millionen Euro für die Versorgungsforschung und Vernetzung von Best-Practice-Modellen zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie weitere informative und relevante Meldungen rund um Long COVID im aktuellen Newsletter! Mit besten Grüßen Roland Rischer
In den gesammelten Berichten des Verbundprojektes OptiCIRS – geleitet von der Techniker Krankenkasse und der Deutschen Gesellschaft für Patientensicherheit – schilderten Betroffene und Angehörige vielfältige Mängel in der Versorgung. Besonders auffällig sind fehlende funktionierende Versorgungsstrukturen und mangelnde kompetente Ansprechpartner*innen in Medizin und Rehabilitation. Über die Hälfte (56 Prozent) der Teilnehmenden gab an, dass sich ihr Gesundheitszustands aufgrund ärztlich verordneter oder empfohlener Behandlungen verschlechtert habe. weiterlesenIn einer Placebo-kontrollierten klinischen Studie mit 259 Teilnehmenden wurde nachgewiesen, dass die intranasale Gabe von Chlorphenamin die Viruslast einer SARS-COV-2-Infektion verringert. Ebenso zeigte sich, dass die Entstehung von milden Long COVID-Symptomen wie Fatigue, Brain Fog, Konzentrationsschwierigkeiten sowie Einschränkungen im Alltag damit signifikant reduziert werden können. weiterlesenWissenschaftler*innen der (Universitäts-)Kliniken Tübingen, Magdeburg und Stuttgart haben eine Übersichtsarbeit zu psychotherapeutischen Interventionen beim Long COVID-Syndrom erstellt. Nach einer Analyse von zwölf Studien resümieren sie, dass es aufgrund qualitativer Mängel in den Studien bisher nicht möglich sei, die Wirksamkeit der Psychotherapie zu überprüfen. Daher fordern sie weitere Untersuchungen, um die Rolle der Psychotherapie im Rahmen multimodaler Long COVID-Behandlungen bewerten zu können. weiterlesenEiner aktuellen Studie zufolge erlebte ein Großteil der teilnehmenden Patient*innen in mindestens einem der behandelten Indikationsbereiche eine Verbesserung ihrer Beschwerden. Voraussetzung hierfür war gemäß der Studienautor*innen die Anwendung eines multimodalen Rehabilitationskonzepts, das auf die Hauptsymptome von Post COVID-Betroffenen zugeschnitten war. Von der Untersuchung ausgeschlossen wurden ME/CFS-Patient*innen, die aktuell als nicht rehafähig einzustufen sind. weiterlesenAm 12. und 13. Mai 2025 fand in Berlin die 3. Internationale ME/CFS-Konferenz unter dem Motto „Verstehen, Diagnostizieren, Behandeln“ statt. Organisiert wurde sie vom Charité Fatigue Center (CFS) in Zusammenarbeit mit der ME/CFS Research Foundation. Die wissenschaftliche Leitung übernahm Prof. Carmen Scheibenbogen, Direktorin des Arbeitsbereichs Immundefekte und Postinfektiöse Erkrankungen. In der zweitägigen Veranstaltung präsentierten und diskutierten weltweit renommierte Forscher*innen aus Europa, den USA, Israel und Japan die neuesten Forschungsergebnisse zu ME/CFS. weiterlesenEin Team um Dena Zeraatkar von der McMaster University in Hamilton Ontario überprüfte im Rahmen des „Living Systematic Review“ Studien zu Therapieansätzen bei Long COVID. Im Rahmen der weltweiten Datenbankrecherche konnten lediglich bei drei Therapieansätzen signifikante Verbesserungen der Long COVID-Symptome nachgewiesen werden. Dabei handelt es sich um die kognitive Verhaltenstherapie Fit after COVID, die achtwöchige Onlinereha REGAIN sowie ein aerobes Ausdauertraining im Rahmen einer sechswöchigen Rehamaßnahme. weiterlesen
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Video-Interview Melanie Jansen-Küppers ist Bankerin und wohnt im Kreis Heinsberg. Sie ist seit Anfang 2021 von Long COVID betroffen und leitet eine Long COVID-Selbsthilfegruppe. zum InterviewVideo-Interview Volker Köllner ist Ärztlicher Direktor des Reha-Zentrums Seehof und Leiter der Forschungsgruppe Psychosomatische Rehabilitation der Charité. zum InterviewLeiten Sie diesen Newsletter gern auch an interessierte Personen aus der Long COVID-Versorgung oder aus Selbsthilfegruppen weiter! |