Wenn diese E-Mail nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier. ![]() September 2025 ![]() Sehr geehrter Herr Max Mustermann, in unseren dritten Long COVID-News in diesem Jahr berichten wir wieder über neueste Erkenntnisse zum Long COVID-Syndrom und zu ME/CFS. So konnte ein US-amerikanisches Forschungsteam im Rahmen der Grundlagenforschung zwei relevante serologische Biomarker identifizieren, die an Brainfog und kognitiven Problemen beteiligt sind. Damit positive Nachrichten wie diese zukünftig häufiger zu lesen sind, sollte Forschung deutlich ausgeweitet und die Entwicklung von Behandlungsmöglichkeiten stärker vorangetrieben werden. Dies fordern 65 weltweit führenden Expert*innen, Ärzt*innen, Gesundheitsdienstleister*innen und Wissenschaftler*innen in einer Deklaration zur Unterstützung der Forschung und Arzneimittelentwicklung für ME/CFS und Long COVID. Wie Long COVID-Betroffene aufgrund der Unzufriedenheit mit der medizinischen Versorgung hilfreiche Bewältigungsstrategien in Eigenregie entwickeln wurde Rahmen einer qualitative Studie aus Göttingen und Hannover berichtet. Zudem schöpfen viele Betroffene Mut, Kraft und konkrete Unterstützung aus Long COVID-Selbsthilfegruppen! Um diese zu stärken und politische Anliegen zu bündeln, schließen sich Gruppen aus NRW künftig in einem Selbsthilfe-Landesverband Nordrhein-Westfalen zusammen. Beste Grüße Roland Rischer
Aufgrund der Unzufriedenheit mit der medizinischen Versorgung entwickeln Patient*innen eigene Strategien im Umgang mit ihrer Long COVID Erkrankung. Dazu gehören Energie- und Ressourcenmanagement, körperliche Aktivität, die Erweiterung von Gesundheitskompetenzen, eine Änderung der Denkweise und Lebenseinstellung, Infektionsschutz sowie die Nutzung von Hilfsmitteln und Ernährungsumstellungen. Dies fanden Forschende der Universitätskliniken Göttingen und Hannover in einer qualitativen Studie […] weiterlesen„Die Zeit zu handeln ist jetzt. Die Last der Untätigkeit wird weiterhin vielen Menschen großes Leid zufügen und Gesellschaften, Volkswirtschaften und Gesundheitssysteme stark belasten.“ So lautet das Fazit der Erklärung von weltweit führenden Expert*innen, Ärzt*innen, Gesundheitsdienstleister*innen und Wissenschaftler*innen zu den Herausforderungen von ME/CFS und Long COVID. In der Deklaration wird gefordert, die biomedizinische Forschung deutlich […] weiterlesenIn einer US-amerikanischen Studie wurden in einer Gruppe von Long COVID-Patient*innen mit anhaltendem Brainfog und kognitiven Problemen zwei veränderte, das Gehirn betreffende Biomarker festgestellt. Mit diesen im Blut messbaren Merkmalen einher gehen eine geringere Stressanpassungsfähigkeit des Gehirns sowie erhöhte Entzündungswerte. Darüber hinaus wiesen die Erkrankten deutliche Schwächen der sogenannten „Phonematischen Flüssigkeit“ auf. Sie hatten Schwierigkeiten, […] weiterlesenWissenschaftler*innen der Universitätsmedizin Mainz entwickelten einen fragebogenbasierten Test zum Ausschluss eines Post COVID-Syndroms. Dazu werden insgesamt 21 Langzeitsymptome einer SARS-CoV-2-Infektion untersucht. Bei einem negativen Ergebnis könne mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass kein Post COVID-Syndrom vorliegt. Das Forschungsteam untersuchte Daten von 942 Personen aus der bevölkerungsbasierten Gutenberg-COVID-19-Studie der Universitätsmedizin Mainz mittels künstlicher Intelligenz (KI). […] weiterlesenUnter dem Motto „Gemeinsam stark für NRW“ will sich die Long COVID-Selbsthilfe zukünftig in einem Landesverband organisieren. Ziel ist es, ein gemeinsames Sprachrohr für Betroffene zu schaffen, politische Anliegen zu bündeln und den Austausch sowie die Zusammenarbeit der Gruppen im Land zu stärken. Die Long COVID-Selbsthilfe in Nordrhein-Westfalen ist einen großen Schritt vorangekommen. Am 10. […] weiterlesen
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Umfrage zum Thema „Long COVID und Urlaub“Ende Juli berichteten knapp 900 Long COVID-Betroffene im Rahmen unserer Instagram-Umfrage, wie sie mit dem Thema „Ferien und Reisen“ umgehen. Das Ergebnis zeigt, dass Long COVID auch bei der Gestaltung der Ferien viele Schwierigkeiten bereitet. 57 % der Befragten sagten uns, dass ihnen die Long COVID-Symptome den Urlaub schwer machen. Für 19 % ist dieser sogar undenkbar. Am schwierigsten fällt den Befragten mit 72 % die Hin- und Rückreise. Aber auch die Reiseplanung mit 14 % sowie die finanzielle Situation mit 9 % schränken die Möglichkeiten zu Reisen ein. Leiten Sie diesen Newsletter gern auch an interessierte Personen aus der Long COVID-Versorgung oder aus Selbsthilfegruppen weiter! |