Tagesklinische Behandlung bei postinfektiösen Langzeitfolgen in Jena
Die zentrale Anlaufstelle wurde für Erkrankte eingerichtet, die nach einer Virusinfektion von langanhaltenden Leistungseinschränkungen betroffen sind. Dazu zählen etwa COVID-19, Influenza, Pfeiffersches Drüsenfieber oder Sepsis. Die Patientinnen werden in der auf drei Tage konzentrierten tagesklinischen Behandlung von Spezialistinnen verschiedener Fachgebiete sowie sozialmedizinischer Beratung betreut. Sie erhalten unter anderem Anleitungen zum Krankheitsmanagement durch Pacing sowie zum Schlafmanagement. Auch erlernen sie Übungen für die kognitive Rehabilitation und erhalten Unterstützung bei der Akzeptanz der Erkrankung. Behandlungen im Gedächtniszentrum des Klinikums und eine telemedizinische Nachbetreuung in Videosprechstunden sind bei Bedarf ebenfalls möglich.
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