PIMS bei Kindern und Jugendlichen ist auf Reaktivierung des Epstein-Barr-Virus zurückzuführen
PIMS (Pediatric Inflammatory Multisysteme Syndrome) ist eine schwere Entzündungsreaktion, die bei Kindern (meist älteren Jungen) 3 bis 4 Wochen nach einer COVID-19-Infektion auftreten kann. Es zeigen sich unter anderem Fieber, Schmerzen, Erbrechen und Ausschlag gepaart mit hohen Entzündungswerten. Nun stellten Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Leibniz-Instituts (Deutsches Rheuma-Forschungszentrum) fest, dass bei betroffenen Kindern eine zuvor bestehende, ruhende Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus wieder aktiv wird. Die Erkenntnisse eröffnen neue Therapiemöglichkeiten, möglicherweise nicht nur für PIMS.
Mehr unter: https://www.nature.com/articles/s41586-025-08697-6
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