| Wenn diese E-Mail nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier. ![]() Dezember 2024 ![]() Sehr geehrter Herr Max Mustermann, wie gewohnt, finden Sie in den neuen Long COVID-News aktuelle Erkenntnisse rund um das Long COVID-Syndrom. Lesen Sie über neue internationale Studienergebnisse zur Ursachen- und Behandlungsforschung und besseren Versorgung Betroffener. Besonders erfreulich ist der inzwischen vom „Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte“ vorgelegte Therapie-Kompass. Für zwölf häufige Long COVID-Symptome können Ärzt*innen nun gezielt symptomorientiert verschiedene Wirkstoffe verschreiben. Enttäuschender hingegen fielen die Studienergebnisse zum Medikament BC 007 aus, in das sowohl Betroffene als auch die Ärzteschaft große Hoffnungen gesetzt hatten. Im Ergebnis erwies es sich indes nicht wirksamer als ein Placebo. Nichtsdestotrotz schreitet die Forschung auch dank entsprechender Fördergelder voran. Dabei gilt: Ohne Teilnehmende keine Studien. Daher finden Sie hier erneut unterschiedliche Forschungsstudien, die derzeit Proband*innen rekrutieren. An einigen Projekten können Betroffene auch online teilnehmen. Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr 2025! Beste Grüße Roland Rischer
Ein Forschungsteam von der Columbia University in New York hat untersucht, wie ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) mit langfristigen Entzündungen und Immunreaktionen zusammenhängt. Die Studie zeigt bei den Betroffenen eine fehlregulierte Immunantwort auf Infektionen und eine verstärkte angeborene Immunreaktion auf Mikroben. Die Ergebnisse könnten helfen, gezielte Behandlungen für ME/CFS und ähnliche postinfektiöse Syndrome zu entwickeln. weiterlesenWissenschaftler*innen der Augenklinik des Uniklinikums Erlangen setzten nach den ernüchternden Ergebnissen einer Phase II-Studie in 2024 die Forschung mit dem Wirkstoff BC007 fort. Nun wurden in einer weiteren Phase IIa-Studie signifikante Verbesserungen der Long COVID-Symptomatik und der Lebensqualität festgestellt. Dies betrifft Patient*innen, bei denen neben einer ausgeprägten Fatigue auch eine Autoimmun-Auffälligkeit festgestellt wurde. weiterlesenDas Sozialgericht Speyer urteilte im Juni 2025, dass bei dem am Post COVID-Syndrom erkrankten Kläger eine organisch-psychische Störung vorliegt, die in ihrer Gesamtheit mit einem GdB von 50 zu bewerten sei. Dies sei in Anbetracht der nahezu nicht mehr vorhandenen Funktionalität des Klägers bei aufgegebener Berufstätigkeit gerechtfertigt. weiterlesenEine Studie der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention zeigt, dass psychische Symptome sowohl nach einer SARS-CoV-2-Infektion (Long COVID) als auch nach einer COVID-19-Impfung (Post Vac) mit über 12 Prozent relativ häufig sind. Hierdurch bestehe die Gefahr, dass eine eigenständige, bereits zuvor zugrundeliegende Depression übersehen bzw. falsch diagnostiziert wird, was zu einer verzögerten Behandlung führen kann. Weitere Forschung sei daher erforderlich, um geeignete Diagnose- und Behandlungsstrategien entwickeln zu können. weiterlesenAufgrund der Unzufriedenheit mit der medizinischen Versorgung entwickeln Patient*innen eigene Strategien im Umgang mit ihrer Long COVID Erkrankung. Dazu gehören Energie- und Ressourcenmanagement, körperliche Aktivität, die Erweiterung von Gesundheitskompetenzen, eine Änderung der Denkweise und Lebenseinstellung, Infektionsschutz sowie die Nutzung von Hilfsmitteln und Ernährungsumstellungen. Dies fanden Forschende der Universitätskliniken Göttingen und Hannover in einer qualitativen Studie […] weiterlesen
Neu: Angebot zur Sozialrechtlichen ErstberatungIn Zusammenarbeit mit dem BDH Bundesverband Rehabilitation vermitteln wir den Zugang zu einer kostenlosen juristischen Erstberatung. Hier können Sie eine Anfrage zu verschiedenen Themen stellen, beispielsweise zur
BDH Bundesverband Rehabilitation e.V. Long COVID-LeitungsplattformDiese Internetseite richtet sich speziell an Leitende von Long COVID-Selbsthilfegruppen. Sie bietet einen exklusiven Zugang zu einer Vielzahl an nützlichen Informationen und Instrumenten zur Gruppenleitung:
Und über einen speziell eingerichteten Online-Treffpunkt kann man bundesweit andere Leitende von Long COVID-Selbsthilfegruppen kennenlernen! Der Zugang ist kostenlos und ganz einfach: Klicken Sie auf der Long COVID-Plattform auf „Leitungsplattform“ und fordern Sie einen Log-in an. Oder gehen Sie direkt auf folgenden Link: Haben Sie Rückfragen zur Long COVID-Leitungsplattform? Dann schreiben Sie uns gern eine E-Mail an kontakt@long-covid-plattform.de. Leiten Sie diesen Newsletter gern auch an interessierte Personen aus der Long COVID-Versorgung oder aus Selbsthilfegruppen weiter! |
