Wenn diese E-Mail nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier. ![]() März 2025 ![]() Sehr geehrter Herr Max Mustermann, in unseren ersten Long COVID News in diesem Jahr informieren wir Sie wie gewohnt über neueste Erkenntnisse zur Ursachen-, Behandlungs- und Versorgungsforschung rund um das Long COVID-Syndrom. Positive Ergebnisse kommen von Forschenden aus Kanada. Sie fanden für drei Therapieansätze Hinweise auf eine Wirksamkeit. Dabei handelt es sich um psychotherapeutische Maßnahmen sowie individuelles Ausdauertraining – und eine Kombination aus beidem. Bei noch laufenden Therapiestudien in Deutschland setzt die Ärzteschaft indes große Hoffnung in zwei Wirkstoffkandidaten: Inebilizumab sei derzeit das wirksamste off-Label-Medikament gegen B-Zell-vermittelte-Autoantikörper-Erkrankungen. Das Herzmedikament Vericiguat wiederum könne Brain Fog und die körperliche Belastbarkeit verbessern. Auch für Betroffene mit Post-Vac-Symptomen gibt es neue Erkenntnisse. Wissenschaftler*innen aus den USA berichten von neuen Erklärungsansätzen zu den möglichen Ursachen des Syndroms. Und in eigener Sache: Ganz neu finden Sie jetzt in unserem Internetportal unter „Selbsthilfe“ eine Vielzahl an Tipps und Infomaterial zur Gründung, Leitung und Finanzierung von Selbsthilfegruppen. Beste Grüße Roland Rischer
In den gesammelten Berichten des Verbundprojektes OptiCIRS – geleitet von der Techniker Krankenkasse und der Deutschen Gesellschaft für Patientensicherheit – schilderten Betroffene und Angehörige vielfältige Mängel in der Versorgung. Besonders auffällig sind fehlende funktionierende Versorgungsstrukturen und mangelnde kompetente Ansprechpartner*innen in Medizin und Rehabilitation. Über die Hälfte (56 Prozent) der Teilnehmenden gab an, dass sich ihr Gesundheitszustands aufgrund ärztlich verordneter oder empfohlener Behandlungen verschlechtert habe. weiterlesenIn einer Placebo-kontrollierten klinischen Studie mit 259 Teilnehmenden wurde nachgewiesen, dass die intranasale Gabe von Chlorphenamin die Viruslast einer SARS-COV-2-Infektion verringert. Ebenso zeigte sich, dass die Entstehung von milden Long COVID-Symptomen wie Fatigue, Brain Fog, Konzentrationsschwierigkeiten sowie Einschränkungen im Alltag damit signifikant reduziert werden können. weiterlesenWissenschaftler*innen der (Universitäts-)Kliniken Tübingen, Magdeburg und Stuttgart haben eine Übersichtsarbeit zu psychotherapeutischen Interventionen beim Long COVID-Syndrom erstellt. Nach einer Analyse von zwölf Studien resümieren sie, dass es aufgrund qualitativer Mängel in den Studien bisher nicht möglich sei, die Wirksamkeit der Psychotherapie zu überprüfen. Daher fordern sie weitere Untersuchungen, um die Rolle der Psychotherapie im Rahmen multimodaler Long COVID-Behandlungen bewerten zu können. weiterlesenEiner aktuellen Studie zufolge erlebten 87,5 Prozent der teilnehmenden Patient*innen in mindestens einem der behandelten Indikationsbereiche eine Verbesserung der Beschwerden. 90 Prozent der Befragten zeigten sich insgesamt mit der Behandlung zufrieden bis sehr zufrieden. Entscheidend für die positive Beurteilung war nach Aussage der Autor*innen die Anwendung eines auf die Hauptsymptome von Post COVID-Betroffenen zugeschnittenen multimodalen Rehabilitationskonzepts. weiterlesenEin Team um Dena Zeraatkar von der McMaster University in Hamilton Ontario überprüfte im Rahmen des „Living Systematic Review“ Studien zu Therapieansätzen bei Long COVID. Im Rahmen der weltweiten Datenbankrecherche konnten lediglich bei drei Therapieansätzen signifikante Verbesserungen der Long COVID-Symptome nachgewiesen werden. Dabei handelt es sich um die kognitive Verhaltenstherapie Fit after COVID, die achtwöchige Onlinereha REGAIN sowie ein aerobes Ausdauertraining im Rahmen einer sechswöchigen Rehamaßnahme. weiterlesen
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13. Long COVID-Forum zu PatientenrechtenIn unserer nächsten Forums-Veranstaltung geben wir einen umfassenden Überblick zu den vielfältigen Rechten von Patient*innen in der Gesundheitsversorgung. Rechtsanwalt Holger Borner wird einen Überblick über die verschiedenen Ansprüche und Rechte von Patient*innen geben. Zugleich wird ein Blick auf das Sozialrecht geworfen und ein kurzer Einblick in die Interessenvertretung der Patient*innen in den Gremien des Gesundheitssystems gegeben. Die Veranstaltung findet statt
Für Ihre persönliche Anmeldung nutzen Sie bitte den folgenden Link: Informationen zur Arbeit in SelbsthilfegruppenWir haben eine Vielzahl wichtiger Hinweise und Tipps zur Gründung, Leitung und Finanzierung von Selbsthilfegruppen zusammengestellt. Sie wollen ein Bankkonto für Ihre Gruppe einrichten, suchen einen Raum für Ihre Gruppentreffen oder überlegen, einen Selbsthilfeverein zu gründen? Dann finden Sie hier erste Details. Und unsere Checklisten unterstützen Sie bei Ihrer Gruppenarbeit vor Ort. Mehr unter https://www.long-covid-plattform.de/selbsthilfe-wissen Leiten Sie diesen Newsletter gern auch an interessierte Personen aus der Long COVID-Versorgung oder aus Selbsthilfegruppen weiter! |