Wenn diese E-Mail nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier. ![]() Juni 2024 ![]() Sehr geehrter Herr Max Mustermann, mit den neuen Long COVID-News erhalten Sie aktuelle Erkenntnisse zur Ursachen- und Behandlungsforschung sowie zur Diagnostik und Versorgung. Ein Kreis deutscher und österreichischer Long COVID-Expert*innen, darunter Carmen Scheibenbogen, legt einen Best-Practice-Vorschlag für abgestufte Bewegungstrainings vor. Und eine aktuelle Studie des schwedischen Karolinska Instituts zeigt, dass individuell angepasste Trainings- und Bewegungseinheiten auch bei Long COVID-Betroffenen mit Fatigue – ausgenommen ME/CFS – kaum zu Symptomverschlechterungen führte. Mit dem Thema „Rehabilitation bei Long COVID“ befassen wir uns wiederum auf unseren nächsten beiden Long COVID-Forumsveranstaltung. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung. Lesen Sie weitere informative und relevante Meldungen rund um Long COVID im aktuellen Newsletter! Mit besten Grüßen Roland Rischer
In den gesammelten Berichten des Verbundprojektes OptiCIRS – geleitet von der Techniker Krankenkasse und der Deutschen Gesellschaft für Patientensicherheit – schilderten Betroffene und Angehörige vielfältige Mängel in der Versorgung. Besonders auffällig sind fehlende funktionierende Versorgungsstrukturen und mangelnde kompetente Ansprechpartner*innen in Medizin und Rehabilitation. Über die Hälfte (56 Prozent) der Teilnehmenden gab an, dass sich ihr Gesundheitszustands aufgrund ärztlich verordneter oder empfohlener Behandlungen verschlechtert habe. weiterlesenIn einer Placebo-kontrollierten klinischen Studie mit 259 Teilnehmenden wurde nachgewiesen, dass die intranasale Gabe von Chlorphenamin die Viruslast einer SARS-COV-2-Infektion verringert. Ebenso zeigte sich, dass die Entstehung von milden Long COVID-Symptomen wie Fatigue, Brain Fog, Konzentrationsschwierigkeiten sowie Einschränkungen im Alltag damit signifikant reduziert werden können. weiterlesenWissenschaftler*innen der (Universitäts-)Kliniken Tübingen, Magdeburg und Stuttgart haben eine Übersichtsarbeit zu psychotherapeutischen Interventionen beim Long COVID-Syndrom erstellt. Nach einer Analyse von zwölf Studien resümieren sie, dass es aufgrund qualitativer Mängel in den Studien bisher nicht möglich sei, die Wirksamkeit der Psychotherapie zu überprüfen. Daher fordern sie weitere Untersuchungen, um die Rolle der Psychotherapie im Rahmen multimodaler Long COVID-Behandlungen bewerten zu können. weiterlesenEiner aktuellen Studie zufolge erlebten 87,5 Prozent der teilnehmenden Patient*innen in mindestens einem der behandelten Indikationsbereiche eine Verbesserung der Beschwerden. 90 Prozent der Befragten zeigten sich insgesamt mit der Behandlung zufrieden bis sehr zufrieden. Entscheidend für die positive Beurteilung war nach Aussage der Autor*innen die Anwendung eines auf die Hauptsymptome von Post COVID-Betroffenen zugeschnittenen multimodalen Rehabilitationskonzepts. weiterlesen
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9. und 10. Long COVID-ForumIn unseren nächsten beiden Veranstaltungen widmen wir uns dem Thema „Rehabilitation bei Long COVID“.
Die Veranstaltungen finden statt
Im Anschluss an die Vorträge bieten wir allen Teilnehmenden die Möglichkeit für Rückfragen. Für Ihre persönliche Anmeldung nutzen Sie bitte den folgenden Link:
Auf unserer Internetseite long-covid-plattform.de haben wir spannende neue Interviews hochgeladen. Hier lassen wir regelmäßig Expert*innen aus der Praxis zu Wort kommen, um Betroffene und deren Angehörige im Umgang mit der Krankheit zu unterstützen. Video-Interview Melanie Jansen-Küppers ist Bankerin und wohnt im Kreis Heinsberg. Sie ist seit Anfang 2021 von Long COVID betroffen und leitet eine Long COVID-Selbsthilfegruppe. zum InterviewVideo-Interview Volker Köllner ist Ärztlicher Direktor des Reha-Zentrums Seehof und Leiter der Forschungsgruppe Psychosomatische Rehabilitation der Charité. zum InterviewLeiten Sie diesen Newsletter gern auch an interessierte Personen aus der Long COVID-Versorgung oder aus Selbsthilfegruppen weiter! |