Wenn diese E-Mail nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier. ![]() Juni 2024 ![]() Sehr geehrter Herr Max Mustermann, mit den neuen Long COVID-News erhalten Sie aktuelle Erkenntnisse zur Ursachen- und Behandlungsforschung sowie zur Diagnostik und Versorgung. Ein Kreis deutscher und österreichischer Long COVID-Expert*innen, darunter Carmen Scheibenbogen, legt einen Best-Practice-Vorschlag für abgestufte Bewegungstrainings vor. Und eine aktuelle Studie des schwedischen Karolinska Instituts zeigt, dass individuell angepasste Trainings- und Bewegungseinheiten auch bei Long COVID-Betroffenen mit Fatigue – ausgenommen ME/CFS – kaum zu Symptomverschlechterungen führte. Mit dem Thema „Rehabilitation bei Long COVID“ befassen wir uns wiederum auf unseren nächsten beiden Long COVID-Forumsveranstaltung. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung. Lesen Sie weitere informative und relevante Meldungen rund um Long COVID im aktuellen Newsletter! Mit besten Grüßen Roland Rischer
Einer aktuellen Studie zufolge erlebten 87,5 Prozent der teilnehmenden Patient*innen in mindestens einem der behandelten Indikationsbereiche eine Verbesserung der Beschwerden. 90 Prozent der Befragten zeigten sich insgesamt mit der Behandlung zufrieden bis sehr zufrieden. Entscheidend für die positive Beurteilung war nach Aussage der Autor*innen die Anwendung eines auf die Hauptsymptome von Post COVID-Betroffenen zugeschnittenen multimodalen Rehabilitationskonzepts. weiterlesenEin Team um Dena Zeraatkar von der McMaster University in Hamilton Ontario überprüfte im Rahmen des „Living Systematic Review“ Studien zu Therapieansätzen bei Long COVID. Im Rahmen der weltweiten Datenbankrecherche konnten lediglich bei drei Therapieansätzen signifikante Verbesserungen der Long COVID-Symptome nachgewiesen werden. Dabei handelt es sich um die kognitive Verhaltenstherapie Fit after COVID, die achtwöchige Onlinereha REGAIN sowie ein aerobes Ausdauertraining im Rahmen einer sechswöchigen Rehamaßnahme. weiterlesenCarmen Scheibenbogen, Leiterin der Immundefekt-Ambulanz an der Berliner Charité berichtete beim 3. Long COVID Kongress über laufende Therapiestudien in Deutschland. Große Hoffnung werde auf Medikamente gesetzt, die antikörperproduzierende B-Zellen angreifen und zerstören – beispielsweise Inebilizumab. Auch das Herzinsuffizienzmedikament Vericiguat könnte therapeutisch erfolgversprechend eingesetzt werden. Des Weiteren werde untersucht, ob die hyperbare Sauerstofftherapie signifikant zu einer Verbesserung der Long COVID-Symptome führen kann. weiterlesenIn der Studie von Helmholtz Munich und der Ludwig-Maximilians-Universität München konnte nachgewiesen werden, dass das SARS-CoV-2-Spike-Protein in den schützenden Schichten des Gehirns, den Hirnhäuten und im Knochenmark des Schädels, bis zu vier Jahre nach der Infektion verbleiben kann. Dies könnte zu chronischen Entzündungen führen und das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie beispielsweise Alzheimer- oder Parkinson-Krankheit erhöhen. Versuche mit Mäusen zeigten zudem, dass mRNA-COVID-19-Impfstoffe die Anreicherung des Spike-Proteins im Gehirn deutlich reduzieren. weiterlesen
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9. und 10. Long COVID-ForumIn unseren nächsten beiden Veranstaltungen widmen wir uns dem Thema „Rehabilitation bei Long COVID“.
Die Veranstaltungen finden statt
Im Anschluss an die Vorträge bieten wir allen Teilnehmenden die Möglichkeit für Rückfragen. Für Ihre persönliche Anmeldung nutzen Sie bitte den folgenden Link:
Auf unserer Internetseite long-covid-plattform.de haben wir spannende neue Interviews hochgeladen. Hier lassen wir regelmäßig Expert*innen aus der Praxis zu Wort kommen, um Betroffene und deren Angehörige im Umgang mit der Krankheit zu unterstützen. Video-Interview Melanie Jansen-Küppers ist Bankerin und wohnt im Kreis Heinsberg. Sie ist seit Anfang 2021 von Long COVID betroffen und leitet eine Long COVID-Selbsthilfegruppe. zum InterviewVideo-Interview Volker Köllner ist Ärztlicher Direktor des Reha-Zentrums Seehof und Leiter der Forschungsgruppe Psychosomatische Rehabilitation der Charité. zum InterviewLeiten Sie diesen Newsletter gern auch an interessierte Personen aus der Long COVID-Versorgung oder aus Selbsthilfegruppen weiter! |