Wenn diese E-Mail nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier. ![]() September 2024 ![]() Sehr geehrter Herr Max Mustermann, in den neuen Long COVID-News lesen Sie aktuelle Erkenntnisse zur Ursachen- und Behandlungsforschung sowie zur Diagnose und Versorgung des Long COVID-Syndroms. Besonders erfreulich sind Studienergebnisse der Universität Marburg, die zeigen, dass bereits bestehende Medikamente gegen Bluthochdruck sowie Cholesterinsenker auch Post COVID-Symptome lindern können. Das Herzmedikament Ivabradin wiederum half laut einer kalifornischen Studie Betroffenen mit dem posturalen Tachykardiesyndrom (POTS). Beim aufmerksamen Lesen des Newsletters werden Sie feststellen, dass Studienergebnisse nicht immer eindeutig sind und sich teilweise widersprechen. Dies ist bei unerforschten Krankheiten wie dem Long COVID-Syndrom wissenschaftlich betrachtet nicht ungewöhnlich. Im Gegenteil: Es macht deutlich, wie wichtig es ist, Forschungsstudien zu wiederholen sowie verschiedene Forschungen zu vergleichen. Daher werden wir für unserem Newsletter auch zukünftig den Stand der Forschung zu Long COVID sorgfältig recherchieren und Sie über aktuelle Neuigkeiten auf dem Laufenden halten! Mit besten Grüßen Roland Rischer
In den gesammelten Berichten des Verbundprojektes OptiCIRS – geleitet von der Techniker Krankenkasse und der Deutschen Gesellschaft für Patientensicherheit – schilderten Betroffene und Angehörige vielfältige Mängel in der Versorgung. Besonders auffällig sind fehlende funktionierende Versorgungsstrukturen und mangelnde kompetente Ansprechpartner*innen in Medizin und Rehabilitation. Über die Hälfte (56 Prozent) der Teilnehmenden gab an, dass sich ihr Gesundheitszustands aufgrund ärztlich verordneter oder empfohlener Behandlungen verschlechtert habe. weiterlesenIn einer Placebo-kontrollierten klinischen Studie mit 259 Teilnehmenden wurde nachgewiesen, dass die intranasale Gabe von Chlorphenamin die Viruslast einer SARS-COV-2-Infektion verringert. Ebenso zeigte sich, dass die Entstehung von milden Long COVID-Symptomen wie Fatigue, Brain Fog, Konzentrationsschwierigkeiten sowie Einschränkungen im Alltag damit signifikant reduziert werden können. weiterlesenWissenschaftler*innen der (Universitäts-)Kliniken Tübingen, Magdeburg und Stuttgart haben eine Übersichtsarbeit zu psychotherapeutischen Interventionen beim Long COVID-Syndrom erstellt. Nach einer Analyse von zwölf Studien resümieren sie, dass es aufgrund qualitativer Mängel in den Studien bisher nicht möglich sei, die Wirksamkeit der Psychotherapie zu überprüfen. Daher fordern sie weitere Untersuchungen, um die Rolle der Psychotherapie im Rahmen multimodaler Long COVID-Behandlungen bewerten zu können. weiterlesenEiner aktuellen Studie zufolge erlebte ein Großteil der teilnehmenden Patient*innen in mindestens einem der behandelten Indikationsbereiche eine Verbesserung ihrer Beschwerden. Voraussetzung hierfür war gemäß der Studienautor*innen die Anwendung eines multimodalen Rehabilitationskonzepts, das auf die Hauptsymptome von Post COVID-Betroffenen zugeschnitten war. Von der Untersuchung ausgeschlossen wurden ME/CFS-Patient*innen, die aktuell als nicht rehafähig einzustufen sind. weiterlesenAm 12. und 13. Mai 2025 fand in Berlin die 3. Internationale ME/CFS-Konferenz unter dem Motto „Verstehen, Diagnostizieren, Behandeln“ statt. Organisiert wurde sie vom Charité Fatigue Center (CFS) in Zusammenarbeit mit der ME/CFS Research Foundation. Die wissenschaftliche Leitung übernahm Prof. Carmen Scheibenbogen, Direktorin des Arbeitsbereichs Immundefekte und Postinfektiöse Erkrankungen. In der zweitägigen Veranstaltung präsentierten und diskutierten weltweit renommierte Forscher*innen aus Europa, den USA, Israel und Japan die neuesten Forschungsergebnisse zu ME/CFS. weiterlesen
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