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September 2024
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in den neuen Long COVID-News lesen Sie aktuelle Erkenntnisse zur Ursachen- und Behandlungsforschung sowie zur Diagnose und Versorgung des Long COVID-Syndroms.
Besonders erfreulich sind Studienergebnisse der Universität Marburg, die zeigen, dass bereits bestehende Medikamente gegen Bluthochdruck sowie Cholesterinsenker auch Post COVID-Symptome lindern können. Das Herzmedikament Ivabradin wiederum half laut einer kalifornischen Studie Betroffenen mit dem posturalen Tachykardiesyndrom (POTS).
Beim aufmerksamen Lesen des Newsletters werden Sie feststellen, dass Studienergebnisse nicht immer eindeutig sind und sich teilweise widersprechen. Dies ist bei unerforschten Krankheiten wie dem Long COVID-Syndrom wissenschaftlich betrachtet nicht ungewöhnlich. Im Gegenteil: Es macht deutlich, wie wichtig es ist, Forschungsstudien zu wiederholen sowie verschiedene Forschungen zu vergleichen.
Daher werden wir für unserem Newsletter auch zukünftig den Stand der Forschung zu Long COVID sorgfältig recherchieren und Sie über aktuelle Neuigkeiten auf dem Laufenden halten!
Mit besten Grüßen
Roland Rischer
Hauptnews
Beobachtet wurde eine Linderung von Post COVID-Symptomen nach der Einnahme einer Kombination aus Cholesterinsenkern und Medikamenten gegen Bluthochdruck – und zwar sowohl bei Post COVID-Betroffenen als auch bei Patient*innen mit Post-Vac-Syndrom. Ausgangspunkt dieser Forschungsergebnisse war die Annahme, dass Veränderungen im Fettstoffwechsel sowie eine langanhaltende Fehlsteuerung des Blutdrucks teilweise für Post-COVID-19-Symptome und langwierige Impfnachwirkungen verantwortlich sein könnten.
weiterlesenStudienergebnissen der University of California San Diego zufolge verbessert das Medikament Ivabradin Symptome des posturalen orthostatischen Tachykardie-Syndroms, auch als POTS bekannt. Die komplexe Erkrankung zählt zu den Long COVID- und Post-Vac-Symptomen. Es beeinflusst das autonome Nervensystem des Körpers und verursacht eine hohe Herzfrequenz, insbesondere im Stehen. Weitere Symptome können Schwäche, Zittern, „Gehirnnebel“ oder Müdigkeit sein.
weiterlesenEine Studie aus den Niederlanden bestätigt die Vermutung, dass Immunglobulin-G-Antikörper (IgG) eine Rolle bei der Entstehung von Long COVID spielt. Dazu injizierten die Forschenden IgG-Antikörper aus dem Blut von 34 Long-COVID-Patient*innen in das Bauchfell von gesunden Mäusen. Dies führte zu einer erhöhten Berührungs- und Hitzeempfindlichkeit sowie – in einer weiteren Gruppe – zum Rückgang von Bewegungen.
weiterlesenEine breit angelegte Studie der Universitätsmedizin Halle ermittelte Faktoren, die einen Einfluss auf die Entstehung von Post COVID haben. Demnach ist das Risiko für Post COVID-Symptome niedriger nach einer Omikron-Infektion, wenn man eine Infektion bereits gut überstanden hat sowie nach einer vierten Impfung (bei einer Omikron-Infektion).
weiterlesenEine Wirksamkeit des Virustatikums Nirmatrelvir in Kombination mit Ritonavir konnte bei Long COVID nicht bestätigt werden. Das Medikament ist als Paxlovid bekannt und zur Behandlung einer akuten COVID-19-Erkrankung zugelassen. Im Rahmen einer klinischen Studie der Stanford Universität in Palo Alto, Kalifornien, erholten sich die behandelten Patient*innen im Vergleich zu der Kontrollgruppe, die ein Placebo erhielten, nicht schneller.
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Studienaufrufe
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