Wenn diese E-Mail nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier.

Der Newsletter der Long COVID-Vernetzungsstelle

September 2023

Sehr geehrter Herr Max Mustermann,

nach einer langen Sommerpause erhalten Sie heute die fünfte Ausgabe der Long COVID-News mit neuesten Nachrichten zu Forschungsergebnissen sowie gesundheitspolitischen Aktivitäten rund um Long COVID.

Eine ganz aktuelle Meldung kommt aus dem Bundesgesundheitsministerium: Demnach sollen in Kürze Arzneimittel, die eigentlich für die Behandlung von anderen Krankheiten entwickelt wurden, im sogenannten „Off-Label-Use“ von Ärzt:innen verordnet und von den Gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden können.

Gute Nachrichten gibt es auch in Bezug auf die Behandlungsmöglichkeiten bei Long COVID: Obwohl bisher nur wenige Studien vorliegen, gibt es weiterhin Belege für die bessere Wirksamkeit rehabilitativer Interventionen gegenüber einer unbehandelten Genesung. Dies untermauern die Studienergebnisse französischer Forscher:innen. Sie zeigen die positiven Auswirkungen gezielter Pacing-Strategien, wonach ein Drittel der Proband:innen im Nachgang als genesen galt.

Rehabilitation wird auch das Thema unserer nächsten Forums-Veranstaltungen sein. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme am 21. September und 5. Oktober 2023. Und auch auf der Long COVID-Plattform gibt es diesbezüglich Neuerungen: Ab sofort finden Sie bei uns wichtige Informationen und Empfehlungen zu Rehabilitationsmaßnahmen sowie die hilfreiche Möglichkeit, nach passenden Reha-Kliniken zu suchen.

Mit besten Grüßen

Roland Rischer

Nachrichten

Forschung

Forschenden der Yale School of Medicine in New Haven sowie der Icahn School of Medicine am New Yorker Mount Sinai-Krankenhaus ist es gelungen, Merkmale im Immunsystem Long COVID-Erkrankter zu identifizieren, die künftig als Biomarker fungieren könnten. Das Immunsystem von Patient:innen mit einem postakuten Infektionssyndrom reagierte anders als das von Personen ohne COVID-19-Spätfolgen oder ohne vormalige Coronainfektion. Das Wissenschaftsteam erklärt dies mit einem Fortdauern von SARS-CoV-2 oder Virusresten, die das Immunsystem weiterhin aktivieren.

weiterlesen
Forschung

Britische Forschende fanden heraus, dass Patient:innen mit erhöhten Konzentrationen der Proteine Fibrinogen und D-Dimer während der Akuterkrankung später häufiger von Long COVID-Symptomen wie Konzentrations- und Gedächtnisstörungen betroffen waren. Bei Fibrinogen handelt es sich um einen wichtigen Blutgerinnungsfaktor, D-Dimer wiederum entstehen bei der Auflösung von Blutgerinnseln.

weiterlesen
Sonstige

Eine neue Ausgabe der Reihe REHADAT-Wissen informiert über Long COVID und sinnvolle Möglichkeiten der Arbeits- und Arbeitsplatzgestaltung. Die Online-Broschüre mit dem Titel „Von wegen nur ein Schnupfen! Wie sich die berufliche Teilhabe von Menschen mit Long COVID gestalten lässt“ informiert ausführlich über berufliche Wiedereingliederung, über angepasste Arbeitsgestaltung und gibt Einblicke in den Arbeitsalltag mit Long COVID.

weiterlesen
Rehabilitation

In einer Situation, in der es an einer heilenden Therapie zur Behandlung von Long und Post COVID-Symptomen fehlt, hat sich ein interdisziplinäres und multimodales Behandlungsangebot, das verschiedene Behandlungsansätze kombiniert, als erfolgversprechend erwiesen. Zur Bewältigung der Krankheit werden in der Rehabilitation sowohl körperliche als auch psychische Symptome berücksichtigt. Welche Fachrichtung der Rehabilitation jeweils am besten geeignet ist, sollte anhand der schwerwiegendsten Symptome entschieden werden.

weiterlesen
Forschung

Forscher:innen und Kliniker:innen aus Skandinavien, die sich im „Oslo Chronic Fatigue Consortium“ zusammengeschlossen haben, diskutieren einen alternativen Umgang mit dem chronischen Erschöpfungssyndrom (CFS). Die Autor:innen beschreiben in ihrem Artikel, der im September 2023 im Scandinavian Journal of Primary Health Care veröffentlicht wurde, wie Patient:innen bei ihrer Rückkehr zum Alltagsleben unterstützt werden können.

weiterlesen
Politik
Karl Lauterbach – © BMG / Thomas Ecke

Dies betrifft unter anderem die Verordnung von Arzneimitteln, die eigentlich für die Behandlung anderer Krankheiten und für anderweitige Anwendungsgebiete entwickelt wurden. Damit diese im sogenannten „Off-Label-Use“ verordnet werden können, soll bis Jahresende eine Liste mit den entsprechenden Medikamenten erarbeitet werden. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kündigte auch an, in den anstehenden Haushaltsverhandlungen noch einmal zu versuchen, weitere 60 Millionen Euro für die Long COVID-Forschung zu erhalten.

weiterlesen
Forschung

In einer Vergleichsstudie des Instituts für molekulare Medizin in Finnland untersuchte ein internationales Team das Erbgut von 6.450 Long COVID-Betroffenen darauf, ob bei ihnen bestimmte Genvarianten signifikant häufiger vorhanden sind. Dabei wurde ein veränderter DNA-Abschnitt in der Nähe des FOXP4-Gens identifiziert. Dieses Gen ist für die Funktion von Lungenbläschen relevant sowie an der Immunreaktion der Lunge beteiligt. Die Studienergebnisse zeigten beim Vorliegen dieser Genveränderung ein 1,6-fach erhöhtes Risiko für Long COVID.

weiterlesen

Kurznachrichten

Therapie

Ein Team der Technischen Universität München konnte einen deutlichen Zusammenhang zwischen einer Long COVID-Erkrankung und Veränderungen von kleinsten Äderchen im Auge zeigen. Während kleinste Arterien deutlich verengt waren, zeigten kleinste Venen eine geminderte Reaktion auf Lichtreize. Studienleiter Christoph Schmaderer zufolge könnten Blutgefäße im Auge einen Hinweis auf den Zustand der kleinen Blutgefäße im gesamten Körper geben. Um aus diesen Erkenntnissen einen zuverlässigen Test zu entwickeln, mit dem sich mittels standardisierter Augenuntersuchung Long COVID feststellen ließe, sind aus Sicht der Forschenden nun weitere Studien notwendig.

zum Artikel
Rehabilitation

Die von der Deutschen Rentenversicherung bewilligten Rehabilitationsmaßnahmen bei Post COVID sind über die letzten Jahre kontinuierlich gestiegen: Wurden in 2020 rund 1.500 und im Jahr 2021 etwa 10.000 Anträge bewilligt, verdoppelte sich die Anzahl in 2022 noch einmal auf circa 21.000 Post COVID-Rehabilitationen.

zum Artikel
Forschung

Forschende am Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik an der Universitätsmedizin Halle haben die Zusammenhänge zwischen Long COVID und verschiedenen Corona-Varianten untersucht. Der Studie zufolge ist das Risiko für Long COVID nach einer Omikron-Infektion etwa drei- bis viermal geringer als nach einer Infektion mit dem Corona-Wildtyp. Gleichzeitig konnte ein schützender Effekt nach überstandener Corona-Infektion festgestellt werden. Patient:innen, die nach ihrer ersten Infektion keine anhaltenden Symptome entwickelten, wiesen bei einer wiederholten Ansteckung ein deutlich geringeres Long COVID-Risiko auf als diejenigen, die erstmalig an COVID-19 erkrankten.

zum Artikel
Forschung

Ein Forschungsteam des Universitätsklinikums der Ruhr-Universität Bochum fand in einer aktuellen Studie heraus, dass der Schweregrad neurologischer Störungen mit einem höheren Spiegel an Autoantikörpern einhergeht. Die Störungen beziehen sich auf kognitive sowie körperliche Beeinträchtigungen bei Long COVID, wie beispielsweise verminderte Aufmerksamkeit und Müdigkeit.

zum Artikel
Veranstaltung

In ihrem Vortrag beim „Long/Post COVID“-Symposium der Leopoldina im Juli 2023 berichtete die Immunologin auch von ersten, noch nicht veröffentlichten Studienergebnissen, beispielsweise zur Forschung über Immunadsorption und zur Hyperbaren Sauerstofftherapie (Sauerstoff-Hochdruck-Therapie) oder über – bereits für andere Krankheiten zugelassene – Medikamente. Positive Nachrichten kamen bereits aus den USA: Es konnte nachgewiesen werden, dass die Behandlung einer akuten SARS-CoV-2-Infektion mit dem antiviralen Medikament Paxlovid das Risiko für Long COVID senkt.

zum Artikel
Forschung, Veranstaltung

Das Gesundheitsforum des Universitätsklinikum Frankfurt veranstaltete am 12.10.2023 einen Abend zum Thema „Post Covid – was wir heute wissen“.
Frau Prof. Dr. Maria Vehreschild, Leiterin des Schwerpunkts Infektiologie des Universitätsklinikums Frankfurt, berichtete den aktuellen Wissensstand zum Krankheitsbild Post COVID und stellte mögliche Ursachen, diagnostische Tests und Therapien vor.

zum Artikel
Veranstaltung

Vom 24.-25. November 2023 findet in Jena unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow und der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) der 2. Long COVID-Kongress als Hybridveranstaltung statt.

Detaillierte Informationen zur Registrierung und zum aktuellen Programm finden Sie auf der Kongresshomepage. Der Kongress richtet sich an Spezialist:innen, Hausärzt:innen sowie an Betroffene von Long bzw. Post COVID. Für Betroffene ist er kostenlos.

zum Artikel
Forschung

Weltweit werden intensive Anstrengungen unternommen, um die pathophysiologischen Mechanismen der Entstehung von Long COVID zu verstehen. Forscher:innen aus Kalifornien liefern neue Erkenntnisse darüber, ob die Reaktivierung „schlummernder“, chronischer Virusinfektionen als potenzieller Auslöser der Erkrankung infrage kommt. Im Fall des Epstein-Barr-Virus (ein humanes Herpesvirus, das 90 – 95 Prozent aller Erwachsenen in einkommensstarken Regionen in sich tragen) zeigen die Studienergebnisse, dass eine Reaktivierung möglicherweise speziell mit Müdigkeit und neurologischen Symptomen einhergeht. Auch bei einer bestehenden HIV-Infektion bestätigte sich ein Zusammenhang. Im Vergleich dazu traten bei Proband:innen mit einer früheren Infektion mit dem Zytomegalievirus (CMV), ebenfalls ein humanes Herpesvirus, seltener Long COVID-Symptome auf.

zum Artikel
Beratung

Laut dem Mainzer Gesundheitsministerium werden Long COVID-Ambulanzen in Kaiserslautern, Ludwigshafen, Trier, Mainz und Koblenz eingerichtet. Die Anlaufstellen in Mainz und Koblenz haben am 1. September 2023 ihre Arbeit aufgenommen. Die Ambulanz in Ludwigshafen soll Mitte September eröffnen; Trier und Kaiserslautern sollen ab 1. Oktober folgen.

zum Artikel
Beratung

Seit dem 1. August 2023 steht Betroffenen unter der Telefonnummer 0511 120 2900 eine Beratungshotline rund um Fragen zu Long und Post-COVID sowie zum Post-Vac-Syndrom zur Verfügung. Das Beratungstelefon ist montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 14 Uhr erreichbar. Das Angebot ist ein Gemeinschaftsprojekt der niedersächsischen Landesregierung mit der AOK Niedersachsen.

zum Artikel
Therapie

Plasmaaphereseverfahren – umgangssprachlich auch als „Blutwäsche“ bezeichnet – beinhalten das Filtern des Blutplasmas außerhalb des Körpers mithilfe einer Maschine. Dieses Verfahren wird in entsprechenden Arztpraxen als selbst zu zahlende, individuelle Gesundheitsleistung angeboten. Die Kosten liegen zwischen 2.300 und 2.600 Euro pro Sitzung. Allerdings existieren nach wie vor keine randomisierten, kontrollierten Studien zur Wirksamkeit dieses Verfahrens zur Behandlung von Long COVID. Das Wissenschaftsteam des IGel-Monitors hat die Wirksamkeit der Immun-Apherese, ebenso wie die der H.E.L.P.-Apherese,  zum jetzigen Zeitpunkt als „unklar“ eingestuft.

zum Artikel
Forschung

Forschende vom Karolinska Institute in Stockholm untersuchten den relativen Anteil junger Erwachsener in Bezug auf eine Post COVID-Symptomatik. Untersucht wurden Betroffene mit einem Durchschnittsalter von 26,5 Jahren. Bei den Proband:innen lagen vor der SARS-CoV-2-Infektion keine wesentlichen Risikofaktoren vor, etwa in Bezug auf chronische Erkrankungen oder den Lebensstil. Die Studienergebnisse bestätigten, dass auch bei jungen Erwachsenen Post COVID-Symptome relativ häufig auftreten: bei etwa 5,5 Prozent.

zum Artikel
Forschung

Hunde, die bereits auf das Erschnüffeln der akuten SARS-CoV-2-Infektion trainiert waren, können mit 86- bis 94-prozentiger Trefferquote Post COVID am Geruch erkennen. Dies veröffentlichte ein Team um Friederike Twele von der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Die Hunde erkennen Post COVID vermutlich an Veränderungen der flüchtigen organischen Verbindungen, die über Haut, Atem oder Körperflüssigkeiten freigesetzt werden. Welche flüchtigen Moleküle Long oder Post COVID anzeigen, soll jetzt weiter untersucht werden. Auch soll getestet werden, ob die Vierbeiner die ähnlichen Krankheitsbilder des chronischen Erschöpfungssyndroms (CFS) und des Sjögren-Syndroms von Post COVID unterscheiden können.

zum Artikel
Statistik

Laut Jahresbilanz 2022 der Gesetzlichen Unfallversicherung erreichte die Zahl der Verdachtsanzeigen und Anerkennungen von Berufskrankheiten in 2022 ein Rekordhoch. Hauptgrund hierfür ist der Anstieg von Infektionskrankheiten, zu denen auch COVID-19 zählt. Insgesamt gingen 370.141 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit ein (+ 62,5 Prozent gegenüber 2021). In 199.542 Fällen wurde eine Berufskrankheit anerkannt (eine Steigerung von über 60 Prozent gegenüber 2021), wovon etwa 180.000 hiervon auf COVID-19-Erkrankungen entfielen.

zum Artikel

Teilnehmende für Studien gesucht

Studien

Seit Oktober 2023 bietet die Klinik für Vaskuläre Neurologie am Universitätsklinikum Bonn eine Studienambulanz für Patient:innen mit einem neurologischen Post COVID-Syndrom an. Erforscht werden Ursachen und Ausprägungen kognitiver Defizite bei Long COVID-Patient:innen.

In die Arbeit eingeschlossen ist eine von der EU geförderte Beobachtungsstudie mit dem Namen „Neurological manifestations of Long Covid-19 in Germany – an observational study (NEURO LC-19 DE)“, für die Teilnehmende gesucht werden. Teilnehmende über 18 Jahren mit einer überstandenen SARS-CoV-2-Infektion, die an einem neurologischen Post-COVID-Syndrom leiden, melden sich bitte unter 0228 2871-5714. Für die Kontrollgruppe der Studie werden auch Teilnehmende ohne ein Post COVID-Syndrom gesucht. Sie melden Sich bitte unter 0228 2873-1385.

zum Artikel
Studien

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) sucht Studienteilnehmende

Im Rahmen der SOMA.COV-Studie soll die Wirksamkeit einer neuen nichtmedikamentösen Behandlung für anhaltende Beschwerden bei Long COVID untersucht werden. Ziel ist es, zu einem besseren Verständnis von anhaltenden körperlichen Symptomen zu gelangen sowie einen vielversprechenden Behandlungsansatz zu untersuchen.
Interessierte Teilnehmende können sich unter 040 7410-51879 oder per E-Mail unter soma.cov@uke.de melden.

Studien

Ein Forschungsteam der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) untersucht, ob sich eine durch Post COVID bedingte Erschöpfung mit einem speziellen neuromuskulären Training lindern lässt. Die 45-minütigen, betreuten Trainingseinheiten finden zwei bis drei Mal pro Woche statt und beinhalten Übungen zur Verbesserung der Koordination, der allgemeinen Fitness sowie der Motorik.

Es werden Studienteilnehmer:innen gesucht, die über 18 Jahre sind und seit mehr als zwei Monaten an den Spätfolgen einer COVID-19-Infektion, insbesondere an Erschöpfung und anhaltender Müdigkeit leiden. Interessierte melden sich bitte unter 0163 1450412 oder schreiben eine E-Mail an: PostCovid.MED2@med.uni-heidelberg.de

zum Artikel

News aus der Long COVID-Vernetzungsstelle

Neue Funktionen im Long COVID-Treffpunkt

Um den Austausch mit anderen Interessierten auf unserem Treffpunkt zu erleichtern, haben wir einige neue Funktionen eingerichtet:

  • Schlagwort-Suche: Hier können Sie nach Begriffen oder Themen suchen, die Sie besonders interessieren.
  • Umkreis-Suche: Wählen Sie einen Ort oder eine Postleitzahl und Sie erhalten eine Liste mit Profilen in Ihrer Nähe.
  • Personen-Filter: Hier können Sie gezielt nach bestimmten Kategorien suchen, beispielsweise nach Selbsthilfeaktiven, Wissenschaftler:innen oder Gesundheitsdienstleister:innen.
  • Merkliste: Unter „Meine Kontakte“ finden Sie jetzt eine Merkliste. Wenn Sie in einem Profil „Profil merken“ markiert haben, dann erscheint dieses Profil nun in Ihrer Merkliste.

Wir wünschen allen weiterhin viel Erfolg bei der Nutzung unseres Treffpunktes!

zum Treffpunkt

Informationen zu Rehabilitation auf der Long COVID-Plattform

Wenn Sie überlegen, eine Rehabilitations-Maßnahme zur Linderung von Long COVID-Symptomen zu beantragen, finden Sie auf der Long COVID-Plattform wichtige Informationen und eine Reihe von Empfehlungen für spezialisierte Informations- und Beratungsstellen.

mehr Informationen

Sollten Sie sich bereits für eine Reha-Maßnahme entschieden haben und auf der Suche nach einem passenden Reha-Anbieter sein, können Sie bei unseren Kooperationspartnern Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR), Qualitätskliniken.de sowie Bündnis Kinder- und Jugendreha e.V. nach einer geeigneten Reha-Klinik suchen.

zur Reha-Suche

5. und 6. Info- und Austauschforum der Long COVID Vernetzungsstelle

Für die beiden Veranstaltungen haben wir Praktiker:innen aus der medizinischen Rehabilitation eingeladen, die über ihre Erfahrungen und Herausforderungen aus dem Klinikalltag berichten.

21. September 2023:
„Neurologische Rehabilitation bei Post COVID: Energiemanagement als Chance“. Es referieren Dr. Claas Unverferth und Team vom Rehabilitationszentrum Oldenburg

5. Oktober 2023:
„Kurzatmig durch COVID. Was kann die pneumologische Rehabilitation leisten?“. Es referiert Dr. Rainer Glöckl von der Schön Klinik Berchtesgadener Land in Schönau am Königssee

Beide Foren finden jeweils statt von 15.00 bis ca. 17.00 Uhr als Online-Veranstaltung via Zoom.

zur Anmeldung

Leiten Sie diesen Newsletter gern auch an interessierte Personen aus der Long-COVID-Versorgung oder aus Selbsthilfegruppen weiter!

Wer in Zukunft regelmäßig über Themen rund um Long COVID informiert werden möchte, meldet sich hier an: Newsletter abonnieren

Long COVID-News ist ein Angebot der Long COVID-Vernetzungsstelle. Als Projekt der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe (BAG SELBSTHILFE) unterstützt sie Menschen mit Long COVID-Syndrom und diejenigen, die sich für eine Verbesserung der Long COVID-Behandlung einsetzen. Gefördert wird die Long COVID-Vernetzungsstelle durch die Deutsche Rentenversicherung Bund.

Herausgeber:
Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung, chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen e.V.
(BAG SELBSTHILFE)

Kirchfeldstraße 149
40215 Düsseldorf

Telefon: +49 211 31006-0
Telefax: +49 211 31006-48
E-Mail: info@bag-selbsthilfe.de
Internet: www.bag-selbsthilfe.de

Redaktion:
Roland Rischer

Hier finden Sie unsere Datenschutzerklärung.

Sollten Sie kein Interesse an unserem Newsletter haben können Sie sich abmelden.